Fourier-Reihe: Warum klingt Dreieckswelle leise und kläglich?#
Am 29.09.2011 hat Globoflexia online folgendes Problem gepostet:
Hallo Synth-Community,
vor kurzem habe ich begonnen, mich mit meinem Arturia Microbrute in das riesige Feld der Klangsynthese einzuarbeiten. Beim Herumprobieren habe ich etwas Seltsames bemerkt und hoffe auf eure Hilfe:
Wenn ich meinen Oszillator eine reine Dreieckswelle ausgeben lasse (ohne Filter oder ähnliches), dann scheint die Lautstärke ab einer gewissen Frequenz stark abzufallen. Töne knapp oberhalb von ca. 600 Hz, z.B. das c‘‘ (523 Hz), klingen noch schön laut und satt, aber wenn ich dann ein f‘‘ (698 Hz) spiele, scheinen dem Ton einige Komponenten zu fehlen und er klingt nur noch sehr leise und kläglich. Dieser Effekt tritt nicht auf, wenn ich eine andere Wellenform wie z.B. Sägezahn verwende.
Der Microbrute ist an einen mittelguten Stereoanlagen-Verstärker angeschlossen, an dem normale Boxen hängen. Auch wenn ich Aktiv-Kopfhörer direkt an den Microbrute anschließe, tritt der Effekt bei der Dreieckswelle auf.
Kommt jemandem dieser Effekt bekannt vor? Wie kann ich das lösen? Wie kann ich der Sache weiter nachgehen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Berechnen Sie mittels Fourier-Reihenentwicklung die Obertöne und Amplituden einer Dreieckswelle!
Berechnen Sie mittels Fourier-Reihenentwicklung die Obertöne und Amplituden einer Sägezahnwelle!
Wie fallen die Amplituden der Obertöne in Abhängigkeit von der Nummer des Obertons, \(n\), für beide Fälle ab?
Warum klingt das Dreiecksignal dumpf?
Menschen hören im Durchschnitt ein Frequenzspektrum von 16 Hz - 20 kHz. Erläutern Sie, warum tiefe Töne for uns so „fett“ klingen, während hohe Töne so kläglich sein können?